Bei der LEPSO handelt es sich um einen kartanischen Trimaran der Pek-Tao-Lain Baureihe und vereinigte den höchsten Standart kartanischer Technik im Jahre 1179 NGZ.

 

Der als Kampfkreuzer und Trägerschiff ausgelegte Trimaran hat eine maximale Länge von 300 m, eine maximale Breite von 146 m und eine Höhe (ohne Beiboote) von 56 m. Anders als bei den üblichen kartanischen Raumschiffen hat die LEPSO eine Vielzahl Hangars unterschiedlicher Größe und Nutzung.

 

Die LEPSO wurde kurz nach ihrer Fertigstellung dem Terraner Ronald Tekener von Kartan zum Geschenk gemacht- Man ehrte den Unsterblichen mittels dieses Prototyps für seine weitreichenden Verdienste in Hangay.

 

Nachdem die LEPSO 1196 NGZ in einen Hinterhalt vennischer Rebellen geriet, wurde sie zunächst auf Vinau repariert und später in die Milchstraße überführt, wo sie von galaktischen Technikern mit den neuesten Erzeugnissen terranischer Technik ausgerüstet wurde.

 

Die Beibootflotte der LEPSO besteht aus vier SPACE-JET ähnlichen Kampfaufklärern kartanischer Bauart, die seither KARTANIN-JET genannt werden, zwei schweren Kriegs-SPACE-JETS, genannt ARMOR-JETS, vier terranischen Landungsbeibooten und einem 30 m Kugelraumer des BARKASSEN-Typs.  Die LEPSO leistete Tekener bis zur Einführung der neuen Modulschiffe für die Zellaktivatorträger treue Dienste und wurde von Tekener dem Planeten Lepso als Museumsschiff geschenkt.  Seither können Schaulustige auf dem ausgemusterten Raumschiff die Geschichte von Hangay, den Kartanin und Ronald Tekeners unterhalten lassen.

Die LEPSO ist ein 300-Meter-Trimaran und Eigentum von Ronald Tekener.

 

 

Ronald Tekener bekam den 300-Meter-Trimaran von den Kartanin aus der Galaxie Hangay als Dank für seine Verdienste in den letzten beiden Jahrzehnten des 12. Jahrhunderts NGZ geschenkt. Nach zahlreichen Einsätzen musste das Schiff Anfang des Jahres 1200 NGZ überholt werden.

 

Am 1. September 1200 NGZ flog Tekener mit der LEPSO in die Wechselzone der Toten Zone, um auf dem Planeten Accaro III robotische Beobachtungsstationen einzurichten. Nachdem die LEPSO auf einem Hochplateau gelandet war, wurden immer mehr Systemausfälle an Bord des Schiffes gemeldet, die sich die Besatzung nicht erklären konnte. Es stellte sich heraus, dass die Landestelle von einer fremden Lebensform für eine seltsame Metamorphose genutzt wurde. Das Wesen fühlte sich während dieses Vorgangs durch die Anwesenheit des Raumschiffes bedroht und versuchte, sich mit seinen Mitteln zur Wehr zu setzen. Es versuchte, über die Versorgungsspezialistin Zeppe-Fao-F'ay Kontakt zu der Besatzung aufzunehmen, was aber nur teilweise gelang. Nachdem die Metamorphosen der Wesenheit soweit durchlaufen waren, dass es nicht mehr an das Hochplateau gebunden war, entfernte es sich fluchtartig von der LESPO.

 

Die LEPSO verließ Accaro III wieder, nachdem die Tote Zone den Planeten aus ihrer Umklammerung gelassen hatte.

 

Anfang Oktober 1206 NGZ machte sich die LEPSO auf den Weg nach NGC 6822. Ronald Tekener beabsichtige hier auf dem Planeten Neu-Paricz gegen die Paylaczer Guardians vorzugehen. (PR 1659)